Links-grüne Gesellschaftszersetzung in Reinform

Die schweizer Philosophin Barbara Bleisch will uns in der Zeit erklären, warum wir unseren Eltern nichts schulden:

„Ein Kind ist keine Vorsorge“

In diesem zweiseitigen Interview, in dem die Befragte mehr an eine Sozialpädagogin als an eine Philosophin erinnert, versucht Frau Bleisch nicht nur ihr neues Buch zu verkaufen, sie betreibt auch zugleich die Relativierung der Familie.

Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass viele Familienbeziehungen heute völlig zerstört sind, so will uns Frau Bleisch auch noch unser schlechtes Gewissen ausreden.

Ja, wir schulden unseren Eltern etwas. Die einzige Ausnahme sind Eltern, die ihre Kinder misshandelt, extrem vernachlässigt oder missbraucht haben.

In allen anderen Fällen schulden wir unseren Eltern etwas für die Liebe und die Fürsorge, die wir erhalten haben.

Wenn wir unseren Eltern gegenüber ein schlechtes Gewissen haben, dann hat das vermutlich einen guten Grund. In einem solchen Fall sollten wir in uns gehen und uns fragen, was wir falsch gemacht oder unterlassen haben. Und wir sollten uns fragen, was wir besser machen können – so lange noch die Möglichkeit dazu besteht.

Wir leben heute in einer Welt, in der wir ständig mit ähnlichen zersetzenden Ideen konfrontiert werden. Ihnen allen ist gemein, dass sie an unseren Individualismus und an unser Bedürfnis nach „Selbstbestimmung“ appellieren.

In unseren Ohren klingen sie oftmals so modern, so richtig und so selbstverständlich.

Und doch sind genau sie der Grund, warum sich unsere Gesellschaft und unsere Familien jeden Tag ein klein wenig mehr auflösen.

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