Trump liest der EU-Elite in Davos die Leviten

Trump hat gestern vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos gesprochen. Hier die vollständige Rede:

Wer die Rede lieber lesen möchte, für den gibt es auch ein Transkript.

Zusammenfassung

Trump lobt vor dem Weltwirtschaftsforum seine bisherige Politik, die zu Rekordkursen an der Börse und Rekordbeschäftigung in den USA geführt hat. Er macht unmissverständlich klar, dass er der Präsident der Vereinigten Staaten ist und die Interessen seines Landes für ihn immer an erster Stelle stehen werden.

Die USA gehen davon aus, dass die Vertreter anderer Staaten ihre eigenen Länder ebenfalls an die erste Stelle setzen und diesen gegenüber loyal sind. Dies ist eine klare Absage gegen die Aufforderungen zu einem auf Selbstaufgabe errichteten Multilateralismus, wie man sie in Davos von europäischen Staatenlenkern wie Angela Merkel hören konnte.

Gleichzeitig reicht Trump der Welt die Hand zur Kooperation in der Annahme, dass alle Anwesenden für ihre Länder das beste wollen.

Zudem lässt er es sich nicht nehmen Werbung für den Standort USA zu machen, der nach seiner Meinung aufgrund der Steuerreform und sonstiger Deregulierungen der Trump-Administration der beste Wirtschaftsstandort der Welt ist. Laut Donald Trump gab es nie einen besseren Zeitpunkt, um in den USA zu investieren.

 

Die Highlights

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Europa verändert sich

Mit der AfD zieht vor vier Wochen zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte eine Partei rechts der Union mit für Deutschland beachtlichen 12,6% in den Deutschen Bundestag ein.

Ergebnis Bundestagswahl 2017

Vor einer Woche gewinnt Sebastian Kurz mit seiner auf Rechtskurs gebürsteten ÖVP die Nationalratswahl in Österreich und die FPÖ holt mit knapp 26% ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis.

Ergebnis Nationalratswahl 2017

Und dieses Wochenende gewinnt der in den Mainstream-Medien als „rechtspopulistisch“ verschriene Milliardär Andrej Babiš mit seiner Partei ANO mit knapp 30% die Abgeordnetenhauswahlen in Tschechien.

Hochrechnung Abgeordnetenhauswahl 2017

Mitteleuropa rückt nach rechts. Und das bringt uns in eine sehr interessante Situation.

Die Bundestagswahl in Deutschland hat nicht nur die AfD in das wichtigste deutsche Parlament katapultiert, sie hat zugleich zu einer politischen Hängepartie geführt. Seit die SPD noch am Wahlabend verkündete, in die Opposition zu gehen und einer erneuten Großen Koalition damit eine klare Absage erteilte, ist eine Koalition zwischen CDU/CSU, FDP und Grünen (auch Jamaika-Koalition genannt) das einzige denkbare Regierungsbündnis.

Und dieses Bündnis ist alles andere als ein Selbstläufer, schließlich repräsentieren gerade die FDP und die Grünen völlig gegensätzliche Gesellschaftsentwürfe. Ob ein solches Bündnis überhaupt entstehen kann und ob es eine volle Legislaturperiode durchhält steht in den Sternen. Die Verhandlungen laufen und auch vier Wochen nach der Wahl sind die Erfolgsaussichten noch genauso ungewiss wie am Wahlabend.

Es wäre sicher naiv, Angela Merkel schon abzuschreiben. Aber sie war noch nie so geschwächt wie heute. Manchmal mag es scheinen, als würde einfach alles an ihr abperlen und man könnte glauben es wäre unmöglich sie vor ihrem natürlichen Ableben als Bundeskanzlerin abzulösen. Doch es gibt eine Aufgabe, die jeder Regierungschef erfüllen muss und selbst Angela Merkel kann sich dieser Aufgabe nicht entziehen: Sie muss eine Mehrheit organisieren. Wer das nicht schafft, der wird am Ende abdanken müssen. Selbst wenn er Angela Merkel heißt!

Während sich also das mächtigste Land Europas, das die Hauptschuld an der völlig irrationalen und illegalen Masseneinwanderung trägt und sie sogar noch forciert, in einer politischen Hängepartie befindet, geben Österreicher und Tschechen ein entschlossenes Votum für die Verteidigung Europas und unserer Art zu leben ab.

Gleichzeitig verhandeln die Briten um die Konditionen für ihren EU-Austritt und in Spanien droht die Krise zwischen der Zentralregierung und den katalanischen Separatisten in Barcelona zu eskalieren.

Hoffnung für Europa

Europa ist ein Trümmerhaufen, könnte man meinen. Doch der heutigen verfahrenen Situation wohnt auch die Chance für einen Neuanfang inne.

Deutschland ist heute der mächtigste Vertreter dieser globalistischen Ideologie, der das gesamte europäische Projekt untergeordnet wurde. Man schuf gemeinsame Institutionen und eine gemeinsame Währung und glaubte, dass das schon alles von alleine zusammenwachsen würde.

Anstatt eine echte Europapolitik zu machen und sich aufrichtig um die Einheit Europas und um die schwelenden aber oftmals versteckten Konflikte auf unserem Kontinent zu kümmern fuhr man fort mit einer globalistischen Agenda, die für viele, die sich selbst als überzeugte „Europäer“ bezeichnen, von Anfang an das eigentliche Ziel gewesen ist. Damit schuf man neue Konflikte, die einem jetzt zusammen mit den zuvor ignorierten alten Problemen auf die Füße fallen.

Die deutsche Regierung aber ist im Moment geschwächt und sollte es wirklich zu einer Jamaika-Regierung kommen, so könnte diese aufgrund schwelender Konflikte zwischen den Koalitionspartnern weniger stabil und durchsetzungsstark sein als ihre Vorgängerregierung. Zudem wird sich die nächste deutsche Regierung, egal wie sie auch immer aufgestellt sein wird, in einem veränderten Europa wiederfinden, in dem Deutschland mit seinen weltfremden Ideen zunehmend isoliert ist.

Auch wenn in Deutschland selbst so schnell nicht von einem echten Politikwechsel ausgegangen werden kann, so wird es für Deutschland in Zukunft viel schwieriger, wenn nicht gar unmöglich werden, seine bisherige globalistische Agenda durchzusetzen.

Unsere Herausforderung

Aus dieser Schwächung Deutschlands könnte schon bald die Chance erwachsen, den falschen Kurs der Europäischen Union zu beenden und wieder eine Politik zu machen, die unsere Interessen als Europäer in den Mittelpunkt stellt.

Die große Gefahr ist aber, dass sich viele Europäer im Zuge der heute stattfindenden und begrüßenswerten Rückbesinnung auf die eigenen Interessen ganz von der Europäischen Idee abwenden. Dieses falsche Europa, dass unsere Eliten geschaffen haben, hat nichts mit der Europäischen Idee zu tun und doch wird es in den Köpfen vieler die Vorstellung von Europa auf lange Zeit und auf sehr negative Weise prägen.

Sollte es uns gelingen, den Irrsinn zu beenden, der heute in Europa stattfindet und der in Deutschland seinen mächtigsten Unterstützer hat, so werden wir wieder eine positive Vision von Europa schaffen müssen. Wir dürfen nicht zurückfallen in eine Zeit der isolierten Nationalstaaten, die ganz für sich alleine stehen.

Wir brauchen ein neues Europa. Ein Europa, das für uns Europäer geschaffen ist und das unseren Interessen dient. Ein Europa, das unsere Kulturen und unsere Traditionen achtet und schützt. Ein Europa, in dem nicht deshalb Frieden herrscht, weil wir keine Identität mehr haben, sondern ein Europa, in dem Frieden herrscht, weil wir mit unserer Identität im Reinen sind.

EU fordert „innovative Barrieren“ für Städte

Nachdem die EU mitsamt ihren wichtigsten Mitgliedsstaaten Schengen in den Sand gesetzt und beim Schutz unserer europäischen Außengrenzen phänomenal versagt hat, macht man sich in der Zentrale des Irrsinns nun Gedanken, wie man das entstehende Chaos in Europa in Zukunft verwalten kann. Laut Welt fordert die EU-Kommission dazu nun „innovative Barrieren“, um unsere Städte vor Terrorattacken zu schützen.

Diese sollen uns vor Terror schützen, ohne den „offenen Charakter“ unserer Städte zu verändern. Dabei dürfte es wohl primär um den Schutz vor außer Kontrolle geratenen Allahu-Akbar-LKWs gehen.

Schön auch, dass endlich mal die Bedrohungen für unseren Zugverkehr mehr ins Bewusstsein rücken. Die EU hat das Problem erkannt und arbeitet an Risikobewertungen:

Sorge bereitet Brüssel auch die Sicherheit von Zügen: „Züge sind ein Hochrisikoziel, weil die gesamte Infrastruktur von ihrer Natur her offen ist“, schreibt die Kommissionsbehörde. Man arbeite darum „an weiteren Maßnahmen um die Sicherheit von Zugpassagieren zu verbessern“. Außerdem soll eine gemeinsame Risikobewertung vorgenommen werden. Weitere konkrete Schritte auf europäischer Ebene schlägt Brüssel derzeit aber nicht vor.

Na dann können wir ja wieder beruhigt Zug fahren.

Aber mal im Ernst: Züge sind in der Tat extrem gefährdet. Diverse Linksextreme Gruppen haben ja schon vor Jahrzehnten „erforscht“, wie man den Bahnverkehr am besten sabotieren kann und ihre im wahrsten Sinne bahnbrechenden Erkenntnisse für ihre Gesinnungsgenossen dokumentiert. Nicht auszudenken was los wäre, wenn eine Gruppe Islamisten mehrere Züge entgleisen lässt. Hunderte Tote wären vermutlich die Folge. Und wir können nur hoffen, dass die Geheimdienste die Terroristen rechtzeitig abfangen. Direkt schützen kann man tausende Kilometer Gleise schließlich kaum.

Aber mit ein wenig Kenntnis von Politik und Geschichte hätte man das auch alles vorher wissen können.

Jeder Staat hat Grenzen. Hat er keine Außengrenzen, dann verlaufen sie halt im Innern.