Danisch über die Zusammenhänge zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus

Danisch hat sich in einem sehr ausführlichen und lesenswerten Artikel mit der Frage beschäftigt, in wie weit es Parallelen zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus gibt:

Höchste Brandgefahr: Über den Zusammenhang zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus

Die Kernfrage dieses Artikels ist, ob der Faschismus Mussolinis und der Nationalsozialismus sich nicht vielleicht den Großteil ihrer Methoden und teilweise auch die Ideologie bei den Kommunisten und der damaligen Antifa abgeschaut haben. Zudem fragt sich Danisch, ob die Politik der heutigen Linken, die einen neuen Menschen schaffen will, nicht letztlich zu einem großen, irrationalen und gewalttätigen Backlash führen wird.

Meine persönliche Hoffnung ist es, dass wir als Gesellschaft noch irgendwie die Kurve kriegen, diesen linken Blödsinn auf friedliche Weise loswerden und wieder zu einer normalen Gesellschaft werden. Zu einer Gesellschaft, die Fremden gegenüber offen ist, ohne ihnen, ihrer Familie und ihrem ganzen Land deswegen gleich die deutsche Staatsbürgerschaft und eine lebenslange Rente sponsorn zu wollen und die ihren Kindern erklärt, dass sie einmal eine Familie haben werden und ihnen beibringt, wie Familie funktioniert, anstatt ihnen ständig zu erzählen, was für verrückte Dinge sie mit ihren Geschlechtsorganen anstellen können.

Aber auch ich kann die Augen nicht davor verschließen, dass es hier einen Konflikt gibt, der sich immer weiter hochschaukelt und der mehr als nur unversöhnlich erscheint. Gerade wenn man sich die Radikalität gewisser linker Ideen heute anschaut, die selbst vor kleinen Kindern nicht halt machen, dann kann einem Angst und Bange werden.

Ein rechter Backlash von ähnlicher Radikalität ist zumindest langfristig nicht auszuschließen. Wenig hoffnungsvoll stimmt auch die Staatsverschuldung in der westlichen Welt. Die Schulden der USA steigen weiter an und auch die EU hat auf die vergangene Staatsschuldenkrise nur mit weiteren Schulden reagiert.

In Deutschland kam man zudem noch auf die völlig verrückte Idee, sich eine neue und von Sozialtransfers abhängige Unterschicht ins Land zu holen. Dadurch hat man eine Gerechtigkeitsfrage in den Raum geworfen, die schon bald eine unkontrollierbare politische Eigendynamik entwickeln und uns gewaltig auf die Füße fallen könnte. Ganz abgesehen davon, dass diese neue Unterschicht im Falle ausfallender Sozialtransfers sicher sehr ungehalten werden würde.

Im Moment läuft die Wirtschaft – insbesondere in Deutschland – sehr gut. Doch auf jeden Boom folgt eine Rezession. Und sollten die Börsenturbulenzen vom Anfang dieses Monats nur das Vorbeben eines echten Crashs gewesen sein und uns im derzeitigen politischen Klima nicht nur eine Rezession, sondern sogar eine Börsen- und Wirtschaftskrise ins Haus stehen, dann gnade uns Gott!

Multikulti und der Vielvölkerstaat

Was uns heute als „Multikulti“ verkauft wird ist in Wirklichkeit ein alter Bekannter. Wir kennen ihn aus der Sowjetunion, aus Jugoslawien und aus dem Libanon.

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Flagge Jugoslawiens

Die Rede ist vom „Vielvölkerstaat“. Er ist ein meist sehr konfliktreiches und oft auch labiles Gebilde. Verschiedene Völker leben in ihm und ein gemeinsames Narrativ soll Zusammengehörigkeit stiften, wo eigentlich keine ist. Zu diesem Zweck wird oft auch das Zusammengehörigkeitsgefühl einzelner Völker durch Gesetzes und Propaganda untergraben. Nichts soll dem staatstragenden Narrativ entgegen stehen.

Nicht selten verfügt ein solcher Staat über einen mächtigen Geheimdienst, der die Konflikte zwischen den Volksgruppen untereinander und zwischen einzelnen Volksgruppen und der Zentralgewalt unterdrücken soll.

Jeder, der Augen im Kopf hat, kann sehen, dass die Staaten Westeuropas sich heute mit einem irren und noch vor 20 Jahren undenkbaren Tempo zu genau solchen Vielvölkerstaaten entwickeln. Deshalb ist es ungeheuer wichtig, dass wir uns mit den Vielvölkerstaaten der Vergangenheit beschäftigen. Vieles was damals passiert ist, ist heute schon in der ein oder anderen Form passiert oder wird noch passieren.

Auch wenn wir die Zukunft nicht vorhersehen können, so ist doch absehbar, dass unserem Kontinent (wieder einmal) stürmische Zeiten bevorstehen.

Dankbarerweise hat die Blaue Narzisse heute einen sehr lesenswerten und informativen Artikel zu Jugoslawien und dem langen Scheitern dieses Vielvölkerstaats veröffentlicht, den ich euch hier empfehlen möchte.

Mit diesem Thema werde ich mich hier in Zukunft leider noch öfters beschäftigen müssen…

Geschichte ist zyklisch

Ich glaube ja schon lange, dass Geschichte im Grunde zyklisch ist.

Und wenn man sich den Aufstieg und den Fall von Weltreichen und großen Zivilisationen anschaut, dann liegt der Schluss durchaus nahe.

Heute habe ich ein Bild im Netz gefunden, welches diesen Sachverhalt sehr anschaulich auf den Punkt bringt:

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Zugegeben, es ist stark vereinfachend. Aber als Denkanstoß taugt es allemal.